AlpiLinK (Alpine Sprachen im Kontakt) ist ein Projekt zur Dokumentation, Untersuchung und Förderung der Dialekte und Minderheitensprachen des italienischen Alpenbogens.
AlpiLinK
Alpine Sprachen im Kontakt
Die alpinen Sprachen gehören zu drei verschiedenen Familien. Die Tiroler Dialekte und die Minderheitensprachen Zimbrisch, Fersentalerisch, Sauranisch, Plodarisch, Tischelwangerisch, Kanaltal-Deutsch und Walserdeutsch sind germanisch-deutsche Sprachen. Ladinisch, Friulanisch, Okzitanisch, Frankoprovenzalisch und die venetischen, trentinischen, lombardischen und piemontesischen Dialekte gehören zur romanischen Sprachfamilie. Kanaltal-Slowenisch undr Resianisch sind slawische Sprachen.
Anhören & Entdecken
Hören Sie Stimmen aus den Alpen! Klicken Sie einfach auf “Anhören & Entdecken”, um zur interaktiven AlpiLinK-Karte zu kommen. Wählen Sie dann einfach einen Satz, einen Teil einer Geschichte, einen Laut oder ein Bild und klicken Sie auf einen beliebigen Ort, um die Tonaufnahme anzuhören.
Das Projekt
Was ist AlpiLinK?
AlpiLinK ist ein Akronym für Alpine Sprachen im Kontakt. Das Projekt wurde von den Universitäten Verona, Trient, Bozen, Turin und Aosta durchgeführt, um das Wissen über die Minderheitensprachen und Dialekte in den italienischen Alpenregionen Piemont, Lombardei, Venetien, Trentino-Südtriol und Friaul-Julisch Venetien zu erweitern und zu verbreiten.
Oben finden Sie ein Video eines an der Universität von Wisconsin-Madison (Vereinigte Staaten) gehaltenen Vortrags, in dem der Projektleiter (Stefan Rabanus) die Ziele, Methoden und Ergebnisse von AlpiLinK näher erläutert (auf Englisch, ca. 50 Minuten).
Entdecken Sie den sprachlichen Reichtum
AlpilinK sammelt Daten für alle Sprachvarietäten des italienischen Alpenbogens, die zur germanisch-deutschen, (räto-)romanischen und slawischen Sprachfamilie gehören.
Team & Kontakte
Das Team antwortet! Für Fragen, Kommentare und Anregungen schreiben Sie uns.